Nordrhein-Westfalen stark im Bundesvorstand der OMV vertreten / Antrag zur Verbesserung des Wahlrechts für Auslandsdeutsche einstimmig beschlossen

Die Ost- und Mitteldeutsche Vereinigung der CDU Nordrhein-Westfalen teilt mit:
 

Die Ost- und Mitteldeutsche Vereinigung (OMV) der CDU Nordrhein-Westfalen ist im neu gewählten Bundesvorstand stark vertreten. Neben Rüdiger Goldmann, der mit dem besten Ergebnis wieder zu einem der fünf Stellvertreter des wiedergewählten Bundesvorsitzenden Helmut Sauer (Niedersachsen) gewählt wurde, ist auch Stephan Krüger als Beisitzer bestätigt worden. Erstmalig hat sich auch der Beauftragte der CDU-Landtagsfraktion für Vertriebene, Aussiedler und deutsche Minderheiten, Werner Jostmeier MdL, als Beisitzer beworben und das Vertrauen der Delegierten erhalten. „Die OMV NRW ist damit nach längerer Zeit wieder mit drei Bundesvorstandsmitgliedern vertreten. Dementsprechend lassen wir uns als stärkster Landesverband gerne in die Verantwortung nehmen und wollen die inhaltliche sowie konzeptionelle Arbeit des OMV-Bundesverbandes mitgestalten“, zeigte sich der OMV-Landesvorsitzende Heiko Hendriks MdL zufrieden.
 
Inhaltliche Schwerpunkte hat die nordrhein-westfälische OMV beim Thema Wahlrecht für Auslandsdeutsche gesetzt. Sie konnte sich mit einem Antrag durchsetzen, der die Verbesserung der Wahlrechtsmöglichkeiten für Auslandsdeutsche fordert. Im Fokus hat der OMV vor allem die Deutschen in den Heimatgebieten. Diese konnten bei der letzten Bundestagswahl erstmalig auch ohne frühere bundesdeutsche Inlandsadresse einen Wahlschein beantragen. Die Regelung trug aber verwaltungsseitig leider dazu bei, dass viele Anträge abgelehnt wurden und Frustrationen über mutmaßliche Ungleichbehandlungen entstanden sind. „Im Rahmen der parteiübergreifenden Initiative zur Stärkung der Wahlbeteiligung sollen, so haben wir gehört, auch die Auslandsdeutschen ein Thema sein. Wir denken, dass dies eine Chance ist, grundsätzliche Verbesserungen zu eruieren“, sagt Hendriks. Der Antrag, der einstimmig angenommen wurde, wird nun dem Bundevorstand der Partei zur Diskussion vorgelegt.

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